Freitag, 28. Juli 2017

"Der Tote im Fleet" von Boris Meyn

Inhaltsangabe:

Hamburg 1847: Eines Nachts wird zwischen Rödingsmarkt und Nikolaikirche ein unbekannter toter Mann aus dem Fleet gezogen. Die einzige Spur: zwei Ziegelsteine im Gehrock des Toten. Bei seinen Recherchen stößt der Commissarius Bishop auf höchst verdächtige Machenschaften in der Hamburger Politik nach dem großen Brand 1842.

Meine Meinung:

In diesen Roman erfährt man sehr viel über die Architektur und Bausubstanzen als Hamburg nach dem großen Brand wieder aufgebaut wird. Als fast Hamburgerin war es auch teilweise ganz interessant, nur leider ging es zu sehr in die Tiefe und die eigentliche Handlung, nämlich der Krimi, rückte in den Hintergrund. Erst auf den letzten 30 Seiten kamen die Ermittlungen noch mal etwas in Schwung.  Der Schreibstil war für ein historisches Buch allerdings gut und leicht verständlich geschrieben. Als Sachbuch wäre es gut geeignet, aber als historischer Krimi konnte es mich leider nicht überzeugen.

Daten:

  • Taschenbuch: 288 Seiten
  • Verlag: Rowohlt; Auflage: 15 (1. August 2000)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 349922707X
  • ISBN-13: 978-3499227073

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